Donnerstag, 27. September 2012

Leichte, gesunde Abendküche: Meeresgetier & Gemüse

Jetzt kommt die gefährliche Zeit. Das Wetter ist unvorhersehbar und wechselhaft. Morgens meist kalt, untertags durchaus warm. Die ideale Zeit, um sich die erste Verkühlung der Saison einzufangen.

Dazu kommt oft noch der Stress des Berufsflebens, der Kinder in der Schule oder anderer alltäglicher Anforderungen an uns. Schnell fällt man dann auch in den "Alles-muss-rasch-gehen"-Modus, natürlich und auch bedauerlicherweise unsere Ernährung betreffend. Das Immunsystem leidet unter zuviel Druck und bietet die perfekte Angriffsfläche für Viren, Schnupfen und Co.

Dabei kann es bemerkenswert leicht und auch "rasch" gehen, vollwertiges Essen zu zu bereiten. Niemand verlangt von uns, nur Obst und Gemüse zu essen, um sich gesund zu ernähren. Auf die Ausgewogenheit und den "Wohlfühlfaktor" kommt es an und dazu zählt natürlich, dass es schmeckt. Auch Fette gehören zu einer sinnvollen, ausgewogenen Ernährung. Es kommt nur darauf an, die richtigen Fette - mit Maß und Ziel -  einzusetzen. Gute Fette finden wir zum Beispiel in Fisch. Ich persönlich bin ein absoluter Fan von Pangasius, da er einen milden Geschmack hat und - was noch viel wichtiger ist - komplett grätenfrei ist. Da schlagen sogar meine Kinder mit Begeisterung zu.

Also machen wir uns an ein flottes, einfaches Gericht, dass etwa 10 Minuten in der Vorbereitung braucht und dann weitere 15 Minuten zum kochen/garen. Los geht`s :-)

Pangasiusfilet & Garnelen im Schiffchen, dazu glacierte Karotten & Kräuterbaguette

Man nehme (pro Fischfilet) ein langes Stück Alufolie, lege es doppelt auf die Arbeitsplatte und belege es mit Pangasius, Garnelen (durchaus Tiefkühlprodukte) und ein paar Oliven. Auch getrocknete  oder frische Tomaten machen sich hier gut. Dann mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Olivenöl, evtl. frischen Kräutern würzen. Folie einschlagen und in schönes Päckchen machen. Die Schiffchen bei 180 Grad für 15 Minuten ins Backrohr stellen.

In der Zwischenzeit Karotten (je nach Größe 1-2 pro Person) schälen, in dünne Scheibchen schneiden. In etwas Wasser weich dünsten. Danach 1-2 Teelöffel Butter zufügen sowie 1 Esslöffel brauner Zucker. Wenn die Karotten eine leicht bräunliche, glasige Farbe annehmen, sind sie perfekt.

Zu Meeresgetier und Karotten Baguette mit Kräuterbutter servieren. Voíla!


Bon Appetit wünscht euch eure Kulinarik Bar Hexe :-)

Sonntag, 23. September 2012

Tag 3 der Hühnertrilogie: Hühnchenrisotto mit Kuchen-Begleitung

Nun, es ist Sonntag-Abend und es soll schnell gehen. Nachdem wir schon vor 2 Tagen Brathühnchen gemacht haben, hatten wir gestern eine zweite köstliche Huhn-Mahlzeit und heute gibt es sozusagen Restlverwertung.

Kleine Vorspeise: Gebratene Innereien 
(natürlich nur für jeden, der das mag)

Als kleinen Appetizer zaubern wir in wenigen Minuten mit den Innereien des Hühnchens eine simple aber leckere Vorspeise. Butter in der Pfanne aufschäumen lassen, Innereien anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Fertig. Dazu Weißbrot servieren.


Hühnchen Risotto




Eine Tasse Reis, gewürfelte Zwiebel (vom Vortag/ Kühlschrank) in etwas Olivenöl & Butter glasig andünsten, dann schöpferweise mit Hühnerbrühe aufgießen. Dafür etwa 1 Liter Suppe bereitstellen. Für ca. 30 Minuten immer wieder umrühren und Suppe nachgießen, damit das Risotto seine schön cremige Konsistenz erhält. Zum Schluss die Hühnerstücke (vom Vortag im Kühlschrank) unterrühren und das Risotto mit etwas Parmesan bestreut servieren.


Nachspeise: Bananenkuchen

Teig der Reihe nach aus folgenden Zutaten rühren: 2 reife Bananen (püriert);  2Eier, 175ml Öl, 3 EL Milch, 300g brauner Zucker, 150g Mehl, 1 1/2 TL Backpulver, nach Belieben etwas Zimt.

Man kann auch Schokoraspel oder Schokopralinen dem Teig untermischen.

In einer eingefetteten Form ca. 45 Minuten backen. Mmmhhhh... Bananenduft lässt grüßen. Wer mag, kann den noch warmen Kuchen mit Vanilleeis verzehren.


Voíla!

Bon appetit wünscht euch eure Kulinarik Bar Hexe :-)

Samstag, 22. September 2012

Praktisch, abwechslungsreich, vorausschauend: 3-Tages-Huhn

Eigentlich könnten wir es in der Küche sowie in anderen Bereichen unseres Lebens auch tun. Vorausdenken, planen, strukturiert arbeiten. Im Joballtag ist es normal, seine Woche zu planen, sich Termine zu setzten und eine gewisse Struktur zu erstellen. Auch im Privatleben ist es meist sinnvoll, sich zu überlegen, wann sollte ich was machen, um alles ohne zuviel Stress unter einen Hut zu bekommen? Schließlich möchten wir ja nicht immer alles in letzter Minute erledigen müssen und dann überfordert sein. Was natürlich nicht immer machbar ist, jedoch immer eine Frage der Organisation.

Man braucht keinen Hightech-Organizer, keinen Wedding-Planner und niemandem, der einem ständig sagt, was man wann und wie am besten macht, damit alles rund läuft. Im Prinzip muss man sich nur ab und an kurz hinsetzten, ein paar Gedanken machen und vorausschauend denken. So klappt`s auch beim Kochen.

Eine Idee an dieser Stelle: für 3 Tage vorausdenken und vorbereiten, so hat man mit einer Hauptzutat für mehrere Tage zu essen... und das reichlich :-)

Wir bereiten heute ein Hühnchen vor, dass danach an 2 weiteren Tagen in anderer Variation bzw. mit unterschiedlichen Beilagen ein Hit ist. 1 Huhn ist für 2-3 Personen gedacht, sollte man für eine ganze Familie kochen, sind 2 Hühner empfehlenswert und bei den Beilagen die doppelte Menge. Sollte Menge von der Knödelfülle übrig bleiben, einfach neben dem Huhn braten.


Zubereitung Huhn: ein ca 1,5 kg schweres Huhn mit einer Fülle aus ca. 5 handvoll Semmelwürfel, ein Schuss Milch, Salz, Pfeffer, Knoblauch, 1 Ei & Kräutern (die Masse etwas ziehen lassen, damit sie eine schöne feste Konsistenz bekommt) füllen. Danach das Huhn mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen, mit zerlassener Butter bestreichen und ab ins Rohr bei 200 Grad für eine knappe Stunde. Einige Male zwischendurch erneut mit der Butter bestreichen.

Soweit so gut, damit hätten wir die Basis - Brathuhn!

Tag 1:
Keulen, sowie Flügel und evtl. etwas Brust wird frisch mit Salat oder Gemüse, zB Speckfisolen, und dem Knödelbrot serviert.


Tag 2:
Das restliche Huhn von der Haut befreien und das Fleisch in kleine Stückchen zerteilen. Die Hälfte der Menge für Tag 3 in den Kühlschrank geben.


Als Beilagen bereiten wir nun Reis, Tomatensalat und Guacamole zu. Während der Reis köchelt, für den Salat 5 saftige Rispentomaten & 1 Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Die Hälfte der Zwiebel zum Salat geben, den Rest wieder für Tag 3 im Kühlschrank aufbewahren. Den Salat mit Basilikum, Öl, Essig, einer Prise Zucker, Salz & Pfeffer marinieren.


Für die Guacamole Fleisch einer Avocado, 2 Knoblauchzehen, Salz und ein Schuss Zitronensaft mit dem Pürierstab mixen. Dann noch eine halbe Paprika, klein gewürfelt, unterheben. Fertig.


Die Hühnerstückchen nun mit Mehl bestäuben und in Fett kurz frittieren.

Voíla, fertig ist die chose.


Zu Tag 3 kommen wir morgen, da gibt es Hühnchenrisotto!

Wir sehen uns, bon apetit wünscht euch eure Kulinarik Bar Hexe :-)




Freitag, 7. September 2012

Frühherbstliche Küchenwirtschaft: Kürbiscremesuppe & Zwetschkenknödel

Der Herbst ist da! Die Tage werden kürzer, die Sonne wird milder und langsam finden wir auf allen Märkten, wie auch in Geschäften, die typisch herbstlichen Obst- und Gemüsesorten. Saisonal zu kochen hat den Vorteil, das die Zutaten meist aus heimischem Anbau zu bekommen und günstig sind. Irgendwie passen Kürbis, Kraut und Zwetscken perfekt zum Sommerausklang. Der Alltag kehrt nach den Sommerferien wieder zurück, wir verbringen oft mehr Zeit daheim und haben somit mehr - vor allem qualitativ hochwertige - Zeit, uns dem Kochen zu widmen.

Was man in gut bürgerlichen Gasthäusern serviert bekommt, können wir auch. Alles keine Hexerei, nur eine Frage von Interesse. Denn mit wenigen Handgriffen lassen sich schnell vollwertige Speisen zubereiten, die Augen, Nase und Mund schmecken.

Heute wagen wir uns an die allerorts bekannte Kürbiscremesuppe - ein klein wenig aufgepeppt - und als Draufgabe Zwetschkenknödel, wie wir sie von Oma und Mama kennen. Wer meint, der Herbst kann nicht schön sein, hat noch nie herbstlich gekocht oder Sturm in der wohligwarmen Herbstsonne genossen :-)

Butternuss-Cremesuppe mit Bratwurst



Einen schön großen Butternuss-Kürbis und 1 Zwiebel in Würfel schneiden, in 1,5l Gemüsebrühe kochen, bis die Stücke bissfest sind.


Alles pürieren. Danach ca. 250ml Schlagobers zugießen. Nach Belieben kann noch ein Schuss Orangensaft oder/und ein kleines Stück Ingwer (geraspelt) hinzugefügt werden. Mit Salz & Pfeffer würzen. Danach nochmals kurz durch durchrühren und ziehen lassen.

Nebenbei Bratwurst in dünne Scheiben geschnitten in etwas Ölivenöl knusprig braun anbraten.

Die Suppe mit den Würstchen, einem Schuss Kürbiskernöl und Kürbiskernen dekoriert anrichten. Mahlzeit!

Zwetschkenknödel mit Brösel

1kg Kartoffel kochen, schälen und zerstampfen. 100g Mehl und 1 Ei dazufügen. Zu einem festen Teig kneten. Sollte der Teig zu trocken sein, kann noch ein zweites Ei dazu gegeben werden.

Zwetschken (etwa 2 handvoll) halbieren und entkernen. Nun kleine Kügelchen  (etwa in Golfball-Größe) aus dem Teig formen, zu flachen Talern zusammen drücken, mit einer Zwetschkenhälfte belegen und Teig darum drücken, zu Kugeln formen.

Die Knödel etwa 10 Minuten in leicht gesalzenem Wasser kochen, bis sie an die Oberfläche steigen, dann sind sie fertig.

In der Zwischenzeit etwa 2 Kaffeetassen Brösel in einer Pfanne anrösten, bis sie eine schön goldene Farbe bekommen. Achtung: immer rühren, sonst brennen die Brösel leicht an!

125g Butter und 3 EL Staubzucker (oder auch mehr, je nachdem, wie süß man die Knödel gerne hat) in einem kleinen Topf erhitzen.

Die Knödel mit Brösel bestreuen und mit der zerlassenen Butter übergießen. Voíla!

Bon Appetit wünscht euch eure Kulinarik Bar Hexe :-)))

Sonntag, 26. August 2012

Flinke Köstlichkeit: Tortillas bunt befüllt

Es muss nicht immer aufwendig sein, um gut und nahrhaft zu sein. Der Alltag verlangt uns genug Energie ab. Wir müssen im Job bestehen, schulische Hürden der Kinder begleiten, alles organisieren, den Haushalt in Schuss halten, uns mit kleinen Nettigkeiten wie plötzlich kaputten Waschmaschinen, rinnenden Kühlschränken, nicht funktionierenden Themen & Co. herumschlagen. Dann gibt es Tage, an denen man einfach mal den Kopf hängen lässt und eigentlich nichts mehr tun möchte, außer schlafen gehen.

Mit einem Wort: Multifrontenkampf. Wer kennt das nicht? Nicht jeder hat Zeit und Lust, jeden Tag abends stundenlang in der Küche zu stehen, damit Familie und man selbst satt wird. Trotzdem wollen wir unseren Hunger stillen und im besten Falle auch noch etwas zu uns nehmen, das schmeckt. Tiefkühlkost und Packerlsuppe sind auch nicht das Wahre. Außer man ist wirklich am Tiefpunkt mit seiner Kochkreativität, Motivation und Energie :-)

Also greift man am besten in die Trickkiste und zaubert rasch in wenigen Handgriffen ein Mahl, das noch dazu individuell gestaltet werden kann, je nach persönlichen Vorlieben.

Tortillas - bunt befüllt

Man nehme Tortillas (fertig im Handel erhältlich) oder, für die etwas ambitionierteren Köche/Köchinnen, zaubere ein paar selbst. Ein gewöhnlicher Palatschinkenteig eignet sich hierfür (Eier, Mehl, Milch), dem man bei Bedarf auch noch Kräuter hinzufügen kann.

Zur Füllung der Tortillas zunächst Faschiertes mit Zwiebel, Knoblauch, vielen frischen (oder getrockneten) Kräutern, Salz, Pfeffer und Olivenöl in der Pfanne braten. Der Duft ist herrlich!


Füllzutat Nr.1 ist damit erledigt. Der Rest ist nun kinderleicht! Man richte sämtliche Zutaten her (alles klein schnippeln), mit denen man seine Tortillas befüllen will: Salat, Tomaten, Zwiebel, Pfefferoni, Käse & Saucen. Man kann hier so ziemlich alles verwenden, auf das man Guster und das man daheim hat, wie z. B. Mais, Paprika, Karotten, etc.


Ein Tipp: Mango-Dip

Einfach Rahm, Joghurt, Mangomus, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Curry vermischen. Fertig.
Auch ein Dip mit Bananen oder Ananas schmeckt köstlich. Ansonsten kann man auch gerne Ketchup, Mayonnaise oder jede andere Sauce verwenden.

Voíla!

Bon Appetit wünscht euch eure Kulinarik Bar Hexe :-)

Mittwoch, 18. Januar 2012

Experimentierfreudig: Hühnerfilet mal anders

Ich hoffe, ihr seid alle gut in dieses neue Jahr gerutscht. Kaum ist es da, hat uns der Alltag wieder. So mancher Neujahrsvorsatz wurde bereits über Bord geworfen. Doch ein Neubeginn eignet sich doch vortrefflich für ein bisschen Mut und das "Andere", Unbekannte. Man sagt, neue Wege kann man nur beschreiten, indem man den üblichen, bekannten Weg verlässt. Also warum nicht mal was ausprobieren. Auch im kulinarischen Bereich. Es kann nur besser werden :-)

Daher wagen wir uns heute mal über eine Komposition, die auf den ersten Blick eventuell irritiert, mit dem ersten Biss überrascht und spätestens ab dem zweiten Biss überzeugt und schmeckt.

Gebratenes Curry-Hühnerfilet mit Mandel-Zimtreis, Brokkoli und gebratenen Bananen

Man nehme Hühnerfilets, würze diese mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und etwas Curry. Das Fleisch in Alufolie-Schiffchen gewickelt oder direkt auf dem Rost bei etwa 180 Grad für 20 Minuten ins Backrohr geben.

Für den Zimtreis zuerst Reis (Pro Person eine knappe Tasse) in etwas Butter anschwitzen, eine Prise Zimt und Salz zugeben, mit Wasser (1 1/2 Tassen pro Tasse Reis) ablöschen und kochen, bis der Reis bissfest ist. Bei Bedarf zwischendurch noch etwas Wasser beigeben. Wenn der Reis fertig ist, nochmal einen Teelöffel Butter untermischen und wer mag, kann gerne noch gehobelte Mandelblättchen oder geröstete Pinienkerne zufügen.

Brokkoli kurz in Wasser dünsten, abseihen, mit kaltem Wasser abschrecken (dann behält er die schöne grüne Farbe) und kurz in etwas Butter anbraten. Ebenso geschälte und in die hälfte geschnittene Bananen einige Minuten mit braten, bis sie goldbraun und leicht knusprig sind.

Voíla! Fertig ist das Hühnchen der etwas anderen Art :-)

Bon Appetit wünscht euch eure Kulinarik Bar Hexe

Samstag, 7. Januar 2012

Zu den heiligen 3 Königen: 3-Gang-Schmaus

Nun, die Feier-, Fest- und Schlemmertage sind vorüber. Wir haben bravourös Weihnachten gefeiert, sind gut ins neue Jahr rüber gerutscht und stehen am Beginn eines hoffnungsfrohen Jahren, auf das wir uns freuen können. Neubeginn verheißt neue Chancen und neues Glück. So mancher fasst Vorsätze wie weniger oder gesünder Essen, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Sport zu treiben, sein Heim zu entmisten, eine neue Sprache zu lernen.

Für mich hat Essen stets eine wichtige Rolle eingenommen und wird es auch weiterhin tun. Denn gute, hochwertige, abwechslungsreiche und phantasievolle Ernährung bedeutet Genuss, Freude, Sinnlichkeit - Leben!

Die Feiertage sind also vorbei, jedoch gibt es immer und täglich einen guten Grund, seinen Essensplan mit einer Reihe von unterschiedlichsten, schmackhaften Nahrungsmitteln zu versüßen.

Ein heiligen-3-Könige-Menü im Kreise der Familie oder mit Freunden ist ein hervorragender Grund, um in die   Trickkiste der Kulinarik zu greifen und zu zelebrieren.

Linseneintopf

Man nehme 3 große, saftige Tomaten und 2 Zwiebel, schneidet diese in kleine Würfel, dünstet diese einige Minuten in Olivenöl. Ein schönes Stück Speck, ebenfalls gewürfelt, beifügen und braten. Mit 1l Rindsuppe aufgießen. Eine große Dose Linsen einrühren, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Fertig. Als Beilage schmeckt frisches Brot oder Baguette herrlich dazu.


Hühnchenpfanne mit Gemüse, Speck & Dörrzwetschken

Ein halbes Kilo Hühnerfleisch, 4-5 große Kartoffel, 2 rote Paprika, 2 Zwiebel und 1 Zucchini in kleine, mundgerechte Stücke schneiden und in in eine Bratpfanne geben. Mit Olivenöl, Kräutersalz, Pfeffer, Knoblauch, getrocknetem Oregano und Basilikum würzen und bei etwa 180 Grad ins vorgeheizte Backrohr stellen. Das Fleisch und Gemüse sollten immer wieder umgerührt werden, damit sich die Zutaten schön vermischen und alle Aromen entfalten können.


Nach etwa 20 Minuten werden der Mischung noch 2 handvoll getrocknete Zwetschken und einige Scheiben Frühstücksspeck beigefügt und die Pfanne bleibt für etwa weitere 10 Minuten im Rohr. Danach kann die bunte Mischung verzehrt werden.


Grießschmarren mit karamelisierten Äpfeln

Für den Teig 100 Gramm Grieß, einen Schuss Milch (ca. 100ml), 1 Ei, 2 Esslöffel Zucker, 1 Esslöffel Mehl und eine Prise Salz vermengen. Die Masse etwas stehen lassen, damit der Grieß aufquellen kann.

In der Zwischenzeit kann man 2 Äpfel in kleine Stückchen schneiden. Etwa 2 Esslöffel Butter in einer Pfanne schmelzen, 2 Esslöffel Zucker beigeben und karamelisieren lassen. Danach die Äpfel in die Karamelsauce geben und einige Minuten dünsten, bis sie weich werden..


Nun wird der Grießteig über die Äpfel geleert. Den Schmarren immer wieder zerreißen und die Stückchen wenden, bis der Schmarren eine schöne, goldgelbe, leicht gebräunte Farbe erhält. Mit Staubzucker bestreuen und warm servieren.

Voíla!

Bon Appetit wünscht euch eure Kulinarik Bar Hexe :-) HAPPY NEW YEAR!!!